Das schlimmste Mal im Badestring
Verfasst: Mi 16. Mai 2018, 21:34
Das schlimmste Mal war natürlich, als ich im olivgrünen Olaf Benz Quickquid (meinem "Premieren-Modell" aus dem anderen Thread) in einem kleinen Hallenbad nach der Toilettenpause (da war ich offenbar erst erspäht worden) ermahnt wurde, eine andere Badehose anzuziehen. Hab dann lieber das Bad ganz verlassen.
Aber das Erlebnis wäre zu "einfach", von daher küre ich:
In einem vollbesetzten Freibad fasste ich mir wiederum ein Herz und wagte mich in einem schwarzen Olaf Benz BLU 0910 in die Menge. Zum Becken musste man einen recht steilen Hang hinunter, wollte man nicht den Umweg über die Treppe und am Familienbecken vorbei nehmen. Bereits hier kamen Kommentare einer sich aufhaltenden Gruppe Jugendlicher ("dreh dich doch mal um"). Keine Ahnung, in welche Richtung das gehen würde, also unbeirrt weiter.
Duschen und ab ins Becken, kein Problem. Schwimmen dito. Oh Mann, waren da viele Leute im Freibad, wie sollte ich da bloß "jemals" wieder raus und zurück in die Umkleide kommen?
Nun ja, es musste ja irgendwann sein, und da ich nicht den leicht feuchten und demzufolge etwas rutschigen Hang emporsteigen wollte, womöglich noch an der gleichen Gruppe vorbei, entschied ich mich zum Weg über die Treppe, also an den Familien vorbei. Aus der Ferne hörte ich irgendwas wie "muss das sein" oder "kann der sich keine Badehose anziehen". Es geht jetzt nicht um die exakte Wortwahl, aber mir war klar, dass ich jemandes Missfallen erregt hatte. Also nur noch möglichst unbeirrt die Treppe rauf und ohne auffällige Hast in die Umkleide, in die vermeintliche Sicherheit.
WC-Besuch und Dusche waren auch hier kein Problem, aber als ich in den eigentlichen Umkleidebereich trat, wimmelte es dort von Kindern. Nach "Tanga-Alarm" war ich umzingelt und wurde zunächst neugierig beäugt, auch gefragt, warum ich sowas tragen würde, ob ich das cool fände usw. Ohne allzu großes Gespräch verschwand ich in der Kabine und zog mich um.
Die Kinder waren derweil verschwunden, aber als ich sie dann auf dem Weg zum Auto wieder einholte, hatten sie ihre Überraschung überwunden und betitelten mich als "Tanga-Mann" und stellten Vermutungen über meine sexuelle Orientierung an (ihr dürft raten, in welche Richtung das ging).
Bei diesem Besuch ist zwar nichts wirklich Schlimmes passiert, aber hier hatte ich doch Muffensausen ob des gefühlten "Gefangen-seins" in der Masse der "normal" Bekleideten. Noch Tage nach dem Badbesuch gingen mir Gedanken durch den Kopf, ob jemand z. B. von den Jugendlichen mal eben ein Foto gemacht und mit entsprechenden Kommentaren versehen irgendwo hochgeladen haben könnte.
Aber das Erlebnis wäre zu "einfach", von daher küre ich:
In einem vollbesetzten Freibad fasste ich mir wiederum ein Herz und wagte mich in einem schwarzen Olaf Benz BLU 0910 in die Menge. Zum Becken musste man einen recht steilen Hang hinunter, wollte man nicht den Umweg über die Treppe und am Familienbecken vorbei nehmen. Bereits hier kamen Kommentare einer sich aufhaltenden Gruppe Jugendlicher ("dreh dich doch mal um"). Keine Ahnung, in welche Richtung das gehen würde, also unbeirrt weiter.
Duschen und ab ins Becken, kein Problem. Schwimmen dito. Oh Mann, waren da viele Leute im Freibad, wie sollte ich da bloß "jemals" wieder raus und zurück in die Umkleide kommen?
Nun ja, es musste ja irgendwann sein, und da ich nicht den leicht feuchten und demzufolge etwas rutschigen Hang emporsteigen wollte, womöglich noch an der gleichen Gruppe vorbei, entschied ich mich zum Weg über die Treppe, also an den Familien vorbei. Aus der Ferne hörte ich irgendwas wie "muss das sein" oder "kann der sich keine Badehose anziehen". Es geht jetzt nicht um die exakte Wortwahl, aber mir war klar, dass ich jemandes Missfallen erregt hatte. Also nur noch möglichst unbeirrt die Treppe rauf und ohne auffällige Hast in die Umkleide, in die vermeintliche Sicherheit.
WC-Besuch und Dusche waren auch hier kein Problem, aber als ich in den eigentlichen Umkleidebereich trat, wimmelte es dort von Kindern. Nach "Tanga-Alarm" war ich umzingelt und wurde zunächst neugierig beäugt, auch gefragt, warum ich sowas tragen würde, ob ich das cool fände usw. Ohne allzu großes Gespräch verschwand ich in der Kabine und zog mich um.
Die Kinder waren derweil verschwunden, aber als ich sie dann auf dem Weg zum Auto wieder einholte, hatten sie ihre Überraschung überwunden und betitelten mich als "Tanga-Mann" und stellten Vermutungen über meine sexuelle Orientierung an (ihr dürft raten, in welche Richtung das ging).
Bei diesem Besuch ist zwar nichts wirklich Schlimmes passiert, aber hier hatte ich doch Muffensausen ob des gefühlten "Gefangen-seins" in der Masse der "normal" Bekleideten. Noch Tage nach dem Badbesuch gingen mir Gedanken durch den Kopf, ob jemand z. B. von den Jugendlichen mal eben ein Foto gemacht und mit entsprechenden Kommentaren versehen irgendwo hochgeladen haben könnte.