Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Körperbewusstsein ist vielen Stringträgern sehr wichtig. - Um Fragen rund ums Wohlfühlen (Sport, Gesundheit & Körperpflege)
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BlackDesign
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von BlackDesign »

Ich find’s gerade ziemlich besonders, wie viel Vertrauen und Offenheit hier entsteht – danke euch allen dafür.

@Amateurschneider: Was du da beschreibst, geht echt unter die Haut. Diese Spirale, das Rauftasten, der Widerstand von außen, aber auch diese ganz eigene Entscheidung: „Ich mach das jetzt. Für mich.“ Das ist kraftvoll. Und dass du bei allem Klarheitsstreben trotzdem Raum lässt für Genuss, Alltag und ein bisschen Egoismus – das find ich nicht nur sympathisch, sondern auch richtig gesund. Ich musste schmunzeln bei deinem Aldi-Parkplatz-Moment – das sind diese kleinen, ehrlichen Siege. Die man keinem erklären muss, aber die alles verändern.

@hilodental: Deine Worte haben mich wirklich bewegt. „Inneres Heilen mit dem String“ – das klingt im ersten Moment fast poetisch, aber es ist so real. Dieses Sich-selbst-zuzugeben, was gut tut – körperlich, emotional, zwischen den Zeilen – ist für viele von uns wahrscheinlich der eigentliche Kern hinter dem Thema. Ich find’s total stark, wie du beschreibst, wie sich das nicht nur auf dich selbst, sondern auch auf deine Beziehungen ausgewirkt hat. Und ja: Das String tragen ist nicht bloß Begleiterscheinung, sondern manchmal Auslöser. Und das darf gefeiert werden.

Ich selbst bin auch noch mittendrin. Ich hab im letzten September mit dem Rauchen aufgehört – und über den Winter den klassischen Speck mitgenommen. Nur: Dieses Jahr wollte er im Frühjahr nicht von allein wieder gehen. Also hab ich am 27. März – bei 185 cm, knapp 89 Kilo und 24 % Fettanteil – beschlossen: Es reicht. Kein Drama. Kein Zwang. Aber ein klarer Schnitt.

Was man dazu wissen muss: Ich hab fast 20 Jahre lang keinen Sport gemacht. Ich sitze beruflich den ganzen Tag am Schreibtisch. Die einzige Bewegung in den letzten Jahren war bei mir die Gartenarbeit – immerhin schweißtreibend, aber eben kein Training.

Seit Ende März bewege ich mich – fast täglich. Joggen, Yoga (Asana Rebel), gezieltes Po-Training (ButtLift), Hanteltraining oder einfach nur Spaziergänge. Ich mag keine Studios – zu viel Eitelkeit, zu wenig Freiheit. Ich will atmen, schwitzen, fühlen. Im Garten. Im Wohnzimmer. In Bewegung mit mir selbst.
Und siehe da: Bewegung plus bewussteres Essen (nicht dogmatisch – „die Dosis macht das Gift“) zeigen Wirkung.

Heute früh: 82,6 Kilo, 20,6 % Fett.
Aber viel wichtiger: Ich fühl mich präsenter. Klarer. Spürbarer.

Ich mach jeden Donnerstag Fotos – vorn, hinten, Seite – immer gleich. Nicht für Likes. Sondern um mich selbst zu begleiten. Um zu sehen, was möglich ist, wenn Veränderung von innen kommt.

Und wisst ihr was?
Das ganze Thema – Selflove, real sein, zu sich stehen, mit all seinen Macken und Unangepasstheiten – ist für mich wie eine Entgiftung. Für Körper und Seele.
Angefangen beim Rauch Stopp, weiter mit dem Essen, jetzt mit dem Spüren.
Ich rieche mehr. Schmecke. Lebe bewusster.
Ich bin, wie ich bin – nicht, wie andere mich haben wollen.
Mag egozentrisch klingen – aber es befreit. Es tut mir gut. Es lässt mich aufblühen.
Und wenn jemand ein Problem damit hat – dann ist das genau das: sein Problem.
... das Leben ist zu kurz für unbequeme Unterwäsche ;-)
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NudeJoschi
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von NudeJoschi »

Super Beschreibungen von euch.
Ich muss feststellen, das Stringer ein gutes Körperbewusstsein haben als manch andere. Ist eure Beobachtung ähnlich?
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maximus
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von maximus »

Verallgemeiern möchte ich das nicht. Wenn man sich in diversen Foren die Bildergalerien der Nutzer anschaut, so zeigt sich ein differenziertes Bild.

Letztlich soll sich aber jeder so wohlfühlen, wie er es für sich selbst empfindet. Es gibt Leute, die sehen das Stringtragen im Zusammenhang mit einem ästhetischen Körperbewusstsein und andere tragen die knappen Schübber einfach nur, weil sie sie gern tragen oder sich einfach nur unwiderstehlich darin finden.
Da sich über ästhetische Eindrücke nur schwerlich diskutieren lässt - schließlich sind wir alle unterschiedlich und haben individuelle Ansichten, ist das auch in Ordnung. Mir gefällt manches an anderen nicht, anderen wiederum gefalle ich nicht. So ist das eben und überhaupt nicht tragisch.
Bestand Mitte 2025:

75 Strings als Unterwäsche und für den Strand (von moderat bis knapp),
12 "Badehosen" mit halber bzw. 1/3-Po-Bedeckung, die auch fürs Hallenbad oder als Unterwäsche geeignet sind
Amateurschneider
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von Amateurschneider »

Wir befinden uns hier in einem Forum in dem sich die Freunde einer sehr ungewöhnlichen Unterwäsche gefunden haben - die sie nicht nur tragen sondern auch noch mit Gleichgesinnten darüber diskutieren wollen. Ich behaupte einfach mal, dass sich die Personen in diesem Forum mehr Gedanken über ihre Unterwäsche machen als Max Mustermann. Zwischen den Gedanken über die Unterwäsche (und Intimrasur, Cockrings, FKK...) und den Gedanken über den Körper ist nicht weit - aber das ist eben bei jeder Person anders und das ist ja auch gut so.

Also "no judging" ich muss hier ebensowenig alle Fotos schön finden wie ich meine Unterwäsche auf das beschränke, von dem ich denke, dass es andere schön finden. Ich finde es gerade schön, dass man hier tatsächlich so sein kann wie man ist.

Also: Mehr Körperbewusstsein mag hier durchaus sein, schon durch den Selbstselektionsbias in diesem Forum. Und Körperbewusstsein ist ja auch Body Positivity, also Körperbewusstsein muss nicht mit dem durchtrainierten Sportler einher gehen.

Und ja, ich habe jahrzehntelang einfach so Strings für mich getragen weil es mir getaugt hat und habe keine Einflüsse auf mein Körperbewusstsein gespürt. Ich habe mein Körperbewusstsein massiv umgebaut und trage seitdem auch lieber und öfter meine Strings - die Korrelation geht aber zumindest bei mir nur in diese Richtung, also ich konnte problemlos Strings tragen mit schlechtem Körperbewusstsein.

Dennoch: Wenn ein String auch nur eine Person dazu motiviert, sich selbst etwas Gutes zu tun, dann ist das gut. Ziel erreicht.
Amateurschneider
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von Amateurschneider »

Was sagt ChatGPT dazu?

Ja, **es gibt Hinweise auf eine Korrelation**, aber **keine zwingende Kausalität** – und sie hängt stark vom Kontext ab.

### 1. **Korrelation: ja, in bestimmten Gruppen**

Studien zu **Kleidungswahl und Körperwahrnehmung** zeigen, dass Männer, die auffällig körperbetonte oder unkonventionelle Kleidung (wie Stringtangas) tragen, tendenziell:

* ein **höheres Körperbewusstsein** haben (z. B. durch Sport, Bodybuilding oder ästhetische Selbstinszenierung),
* **weniger Normkonformität** zeigen (hohe Individualität),
* oft ein **positives Körperbild** besitzen oder dieses zumindest aktiv kultivieren.

Ein String ist dabei eine Form von Kleidung, bei der der Körper *sichtbar betont oder entblößt* wird – etwas, das Personen mit gesteigertem Körperbewusstsein häufiger akzeptieren oder sogar gezielt einsetzen.

### 2. **Aber: keine automatische Kausalität**

* Es ist **nicht so**, dass jeder Mann mit starkem Körperbewusstsein automatisch Strings trägt.
* Ebenso kann jemand aus anderen Motiven (z. B. Bequemlichkeit, erotisches Interesse, Partnerwunsch) Strings tragen, ohne besonders körperbewusst zu sein.

### 3. **Soziokulturelle Faktoren**

* In manchen Kulturen oder Subkulturen (z. B. LGBTQ+, Bodybuilding, Erotikbranche) ist die Kombination aus Stringtragen und hohem Körperbewusstsein häufiger anzutreffen.
* In konservativeren Kontexten kann das Tragen solcher Unterwäsche auch ein **bewusstes Brechen von Normen** sein – was ebenfalls mit Körperwahrnehmung, aber auch mit Identität oder Selbstausdruck zu tun hat.

### Fazit

**Ja, eine Korrelation besteht oft**, vor allem in Gruppen mit:

* positiver Selbstwahrnehmung,
* aktivem Körperkult (z. B. Fitness),
* Modemut oder sexueller Experimentierfreude.

Aber: **Es ist keine Regel** – individuelle Motive sind vielfältig. Eine psychologisch oder soziologisch fundierte Aussage braucht Kontextdaten, also keine pauschale Verallgemeinerung.
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BlackDesign
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von BlackDesign »

Ich find’s spannend, wie sich dieser Faden entwickelt – vom persönlichen Wandel über Körperwahrnehmung und Individualität bis hin zu kleinen wissenschaftlichen Einblicken. Genau das liebe ich an solchen Gesprächen: dass sie wachsen dürfen, ehrlich bleiben, Kurven schlagen.

@NudeJoschi: Deine Beobachtung kann ich absolut nachvollziehen. Viele, die Strings tragen, wirken auf mich tatsächlich bewusster im Umgang mit ihrem Körper. Nicht zwingend durchtrainiert oder „ideal“, aber präsent, zugewandt, wach für sich. Ich glaube, das hat viel mit Spüren zu tun. Stoff, Haut, Haltung – das verändert, wie man sich selbst sieht. Und wie man sich zeigen will.

@maximus & @Amateurschneider: Ihr habt beide einen Punkt getroffen. Nicht jeder String ist Ausdruck von Body Positivity – und nicht jede Body Positivity braucht einen String. Aber wenn sich beides trifft, dann kann es knistern. Innen wie außen.

Und @Amateurschneider – dein Satz „Zwischen den Gedanken über die Unterwäsche und den Gedanken über den Körper ist es nicht weit“ ist einfach Gold. Vielleicht liegt genau darin der Reiz: Dass sich Selfcare, Haltung, Eitelkeit und Komfort an dieser Stelle treffen dürfen – ohne Scham, ohne Pose, mit einer Prise Neugier.

Ich selbst hätte nie gedacht, wie sehr mich so ein Austausch – gerade hier – auch innerlich sortieren kann. Und wenn jemand wie du so fundiert, offen und undogmatisch schreibt, dann ist das für mich echte Verbindung. Und ehrlich gesagt: ein bisschen sexy ist das auch. 🖤

Was mir in letzter Zeit öfter auffällt – gerade beim Scrollen durchs Netz:

Es scheint zwei sehr unterschiedliche Arten von Stringträgern zu geben.

Da sind die einen, die den String einfach in ihr Körpergefühl einweben – als Teil von Achtsamkeit, Intimität, Nähe zu sich selbst. Ohne Drama. Ohne Show. Die, bei denen es um Spüren geht, um weiche Präsenz, um etwas ganz Persönliches.

Und dann gibt es die andere Richtung – kleiner, knapper, schriller. Viel Haut, viel Bühne, viel „schaut her“. Auch das hat seine Berechtigung – jeder darf sich ausdrücken, wie er will.

Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass genau diese extreme Darstellung den String am Mann in eine Ecke drängt, die mit dem, was ich fühle, nicht viel zu tun hat. Schmuddelig. Übersexualisiert. Aufgeladen mit Klischees.
Und das finde ich schade.

Ich wünsche mir mehr Sichtbarkeit für die leisen Töne. Für die Strings, die nicht schreien, sondern flüstern. Für die, die nicht provozieren, sondern berühren.
Für das Feine. Das Stille. Das Selbstverständliche.

Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich diesen Austausch hier so sehr schätze.
Weil er Raum lässt für genau das: Tiefe statt Show. Nähe statt Maske.
Echtes Sein statt perfekter Pose.
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von Amateurschneider »

Wenn ich Nicht-Strings trage, dann (von einer Winterwanderung mal abgesehen) für andere, also weil der String an dieser Stelle nicht goutiert wird oder dieses alberne "was sollen denn die einen denken, was die anderen über mich denken" zuschlägt oder schlicht Gruppendruck mit dem die Kids in der Schule schon aufwachsen.

Wenn ich Strings trage, dann für mich, die wird den ganzen Tag niemand zu Gesicht bekommen, ich fühle meinen Körper vom Stoff angenommen statt einfach nur eingepackt und weggesperrt wie in einen Kartoffelsack.

Als Textilien-Schnittmusterfreak sind für mich die männlichen Genitalien das am schwierigsten zu verpackende Körperteil: Während man für die weiblichen Brüste mit dem BH ein genau ausgeformtes Kleidungsstück entworfen hat (das leider zum allergrößten Teil in der falschen Größe gekauft wird) und dieses auch hierzulande keine Ohnmacht mehr auslöst, hat man bei den männlichen Genitalien schliche resigniert und sie werden gemeinsam in einen Beutel gesteckt und man soll bitte möglichst wenig davon erkennen. Idealerweise packt man bei den Badeshorts alles zusammen in einen engen Beutel im Innenslip und macht dann noch einen labberigen Beutel außen drum, damit man auch garantiert nicht mehr erkennt, ob es Mann oder Frau ist.

Für mich ist ein String etwas, was
- meine Genitalien so annimmt wie sie sind - und sie so gut es geht einpackt. Das muss nicht ein "Verstecken" implizieren, also darf für mich durchaus erkennbar sein, dass ich ein Mann bin.
- meinen Po wertschätzt und ihn (die Haut ist da eben anders) auch mal die Hose oder das Sonnenlicht spüren lässt.
- eine gute Mischung aus "gut eingepackt fühlen" und "frei sein". Wenn ich am Strand liege, dann am liebsten komplett frei (d.h. nackt) aber z.B. bei der Gartenarbeit muss ich abstehende Körperteile nicht mehr in Gefahr bringen als nötig.

Für mich ist da der String einfach die ideale Kombination aus Geborgenheit und Freiheit. Ich habe auch einige Sachen geschneidert die kein Band durch die Pobacken haben sondern die von einem Plug gehalten werden. Das ist mal nett, auf Dauer habe ich aber doch die Schnur vermisst die mir irgendwie am meisten, hmmm, Sicherheit? Wohlfühlgefühl? gibt. Also ja, für mich sind sie Well-Being. Und ja, ich fühle mich damit durchaus männlich.
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Re: Stringtragen als Self-Care & Körperbewusstsein – wie geht’s euch damit?

Beitrag von hilodental »

@BlackDesign: Ich finde du triffst es gut und es ist ein bereichernder Gedankengang. Die extremen Varianten: fast schon heimlich, für sich und andererseits auffällig und schrill sind wahrscheinlich Ausdruck anfänglicher fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft. Solche Phänomene hat man auch bei anderen Freiheiten die Errungen wurden anfänglich beobachten können, wie z.B. Schwulsein mit heimlich und übertriebenen Gesten ausleben und zeigen, oder Frauenrechte mit Frauenschutzräumen und andererseits fordernder feministischer Bewegung. Je mehr die Themen dann Normalität werden bildet sich ein Spektrum und alles zwischen den Extremen wird anerkannt und darf ohne große Angst oder Energieaufwand ausgelebt werden.

Ich selbst gehöre auch zu den "Moderaten", was mir in einer Großstadt auch relativ leicht fällt. Ich verwende schlichte Strings, welche nicht allzu knapp sind, sondern einfach zu meinem Kleiderstil passen. Und ich scheue mich nicht, wenn diese beim Tanzen (eines meiner Hobbies) oder Sport, sei es Gym oder Yoga oder Pilates durch die kurze Hose oder Leggings erahnbar sind. Ich will es weder heimlich tun, mich dafür schmuddelig fühlen müssen, noch will ich wahnsinnig Aufmerksamkeit erzielen, sondern es einfach normalisieren. Es bin einfach ich, mein Style, mein Körper und meine Entscheidung.

Umso mehr bin ich dankbar, dass ich das auf den Schultern derer machen darf, die - auch in den beiden Extremen - die wichtige - und in beiden Fällen - mutige Vorarbeit geleistet haben, dass ich es nun moderat ausleben darf und nun viel weniger von den Anderen in Vorurteile gepresst werde.
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