TINQ Schwimmen

[un_known]

Hallo, einmal im Monat ist im Schwimmbad Friedichsbad in Essen ein TINQ Schwimmen angesagt:

Monatliches Schwimmen für only trans* - inter* - nicht-binäre und (gender)queere Personen im Friedrichsbad Essen. Kosten: Eintrittspreis beträgt 2,00 Euro Mindestspende.

Gelegentlich gibt es sowas auch in Köln.

Hat jemand so eine Veranstaltung schonmal besucht?
Ich wollte es mal ausprobieren, da nicht unbedingt alle Schwimmbäder diese Möglichkeit bieten.
Eignet sich sicherlich ganz gut für Anfänger unter uns. Einfach das anziehen was man möchte
-geschlechterunabängig ...

[emjay]

Ich bin mir nicht sicher, ob es die Intention dieser Veranstaltung ist, "problemlos" im Badestring schwimmen zu können.

[un_known]

Ja habe auch drüber nachgedacht. Aber den String macht man leider nunmal abhängig vom Geschlecht. Was nicht richtig ist. String tragen ist kein Problem..bei Männern manchmal anscheinend schon...

[valery.lacan]

Und dennoch: nicht das richtige Setting. Du vermischst hier queere Geschlechtsidentitäten mit Vorbehalten gegenüber männlichen Stringträgern. Das passt nicht. Sinn der Veranstaltung scheint zu sein, TINQ-Personen einen Safe Space zu bieten, nicht irgendwelchen Cis-Dudes, die sich im String ausprobieren wollen.

[Heizer]

Hallöchen

Im Prinzip würde ich gewisse Parallelen sehen. Einerseits wird es als Herausforderung gesehen eine die "richtige Bademode" zu tragen. Hier im Forum wird hauptsächlich das Stringtanga tragen für Männer behandelt. Genauso herausfordernd kann es sein seine Vorlieben auszuleben. Es gibt Menschen die finden es schon unanständig wenn Männer Frauenklamotten und besonders Kleider oder Röcke tragen. Manche bekommen einen Schreck wenn Jemand über den ganzen Körper verteilt irgendwelche Ringe oder Piercings trägt. Es gibt so viele Facetten die kann man gar nicht alle aufzählen. Es schwappen auch eher aus Afrika stammende Moden wie Ohrenscheiben. Nur Lippenscheiben hab ich hier bis jetzt noch nicht gesehen. Es gibt auch Sachen welche mich erschrecken oder sogar abstoßen. Verwunderlich finde ich auch das Menschen ihr Geschlecht nicht akzeptabel finden. Verurteilen kann ich dass nicht.